Mihaela Sibilski

Heilpraktikerin für Psychotherapie



Im Rahmen der Psychotherapie arbeite ich traumasensibel, ressourcen- und körperorientiert und benütze vor allem folgende Therapieverfahren:


Gesprächspsychotherapie nach Rogers

"Es ist die Beziehung, die heilt" (Carl Rogers)

In dieser Therapieform steht die Beziehung zwischen dem Klienten und dem Therapeuten im Mittelpunkt, nicht das Problem. Der Therapeut verhält sich nicht-direktiv, d.h. dass der Klient über die Inhalte der Gespräche selbst  bestimmt.

Ebenso findet der Patient durch die Unterstützung des Therapeuten selbst zu Lösungswegen, da laut Rogers jeder selbst am besten weiß, was das Richtige für ihn ist. Der Therapeut begegnet dem Klienten mit positiver Wertschätzung und Achtung, verhält sich vorurteilsfrei und versteht ihn aus dessen Lebenszusammenhängen ohne Experten-Attitüde.

Diese Beziehung gekennzeichnet durch Empathie, Wertschätzung und Echtheit schafft die Grundlage, dass Menschen Wachstumskräfte entfalten und Probleme (Symptome) besser bewältigen können.


Kognitive Verhaltenstherapie

„Nicht unsere Stimmungen prägen unsere Gedanken: Unsere Gedanken entscheiden über unsere Stimmungen." (Aaron Beck)

Diese Therapieform geht von der folgenden Grundlage aus: was wir denken, wie wir uns verhalten und welche Gefühle wir haben, hängt eng miteinander zusammen – und ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Dementsprechend unterschidet man zwischen zwei Therapieansätzen: der Verhaltenstherapie und der kognitiven Therapie.

In der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass Verhalten erlernt ist und einen Zweck erfüllt. Wenn dieses erlernte Verhalten uns nicht mehr nützt oder sogar schadet, dann ist es sinnvoll, es zu verändern. Mit Hilfe des Therapeuten wird das unnützliche Verhalten beobachtet, bewusst gemacht und durch ein anderes Verhalten, dass sinvoll ist, ersetzt. Dabei arbeitet man sehr lösungs- und ressourcenorientiert. Die therapeutische Arbeit bezieht sich auf das, was im Hier und Jetzt ist und das verändert werden soll.

Die kognitive Verhaltenstherapie arbeitet mit einer Bewusstmachung, Überprüfung und Umstrukturierung schädlicher Glaubenssätze, die auf unbewusster Ebene am Werk sind und viel emotionales Leiden verursachen können. Diese Glaubenssätze kommen oft aus der Kindheit und prägen unsere Sichtweise der Dinge im erwachsenen Alter. Die Therapie geht davon aus, dass, wenn wir unsere Denkweise über die Dinge zum Positiven verändern, sich unser Verhalten und unsere Gefühle dememtsprechend mitverwandeln werden.

Die kognitive Verhaltenstherapie wurde in den letzten Jahrzehnten um weitere sinnvolle Komponenten ergänzt, wie zum Beispiel Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung) oder achtsamkeits- und körperorientierte Techniken.


Hypnotherapie

"Das Unbewusste arbeitet ohne dein Wissen und das ist die bevorzugte Art und Weise." (M.H. Erickson)

Bei der Hypnotherapie nach M.H. Erickson sollen anhand hypnotischer Sprachmuster bei PatientInnen Ressourcen aktiviert werden, die im normalen Wachzustand nicht zugreifbar sind.

Nach einem klärenden Vorgespräch verhilft der Therapeut dem Klienten, in einen sogenannten Trancezustand zu kommen, in dem die vom Bewusstsein des Klienten ausgeübte Kontrolle sich lockert und dadurch Zugänge zu unbewussten Prozessen möglich sind.

Das Unbewusste wurde von Erickson auch als Quelle von Ressourcen und Kreativität gesehen, die in der therapeutischen Veränderungsarbeit eine grosse Rolle spielen können.  Der Hypnotherapeut nutzt unter anderem Metaphern, Sprachbilder, Suggestionen und Wortspiele, um bei dem Klienten in Trance neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten für seine Probleme anzuregen. Die Kontrolle darüber, welche dieser Ideen er annimmt und wie er sie nutzt, bleibt dabei vollkommen beim Klienten.

Nicht zu verwechseln ist die therapeutische Hypnose mit der Show Hypnose. Während die Show-Hypnose alleine der Unterhaltung dient und auch entwürdigende Elemente enthalten kann, findet die therapeutische Hypnose in dem professionellem Rahmen der Psychotherapie statt. In diesem Rahmen gibt es eine Kooperationsbeziehung auf Augenhöhe zwischen Therapeut und Klient, die sicherstellt, dass der Klient nie bewusst- oder willenlos ist. Die Ziele der Hypnotherapie werden genau im Vorfeld besprochen, so wie der genaue Ablauf und die Interaktion während der Trance. Der Klient behält dabei stets die Kontrolle über sich selbst.





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